Vom Traumata zum wahren Selbst

Von individuellen und kollektiven Traumata

Wissenswertes und Befreiendes rund um Traumata, den Zustand der aktuellen Gesellschaft und was es braucht, um wieder zu gesunden, individuell und als Gemeinschaft. Gedanken und Texte für Betroffene und Begleitende.

Was haben folgende „Krankheitsbilder“ gemeinsam ?
Vegetative Dystonie, Burnout, psycho-vegetative Erschöpfung, chronische Müdigkeit und Long-Covid.

Aus dem Verständnis der Germanischen Heilkunde / Universal Biologie heraus, sind dies alles Worthülsen für ein und dasselbe Phänomen : das posttraumatische Syndrom.

[Ja, die Corona-Zeit war für viele hypertraumatisch, insbesondere für diejenigen, die unverheilte Traumata aus der Vergangenheit in sich tragen, seien es Kindheitstraumata oder generationsübergreifende Traumata, und die deswegen noch keine eigene innere Stärke entwickeln konnten.]

Das posttraumatische Syndrom

ist KEINE posttraumatische Belastungs-Störung (PTBS), wie es in der Schulmedizin bezeichnet wird, sondern ein Syndrom, d.h. eine Anhäufung von körperlichen Symptomen, die auf eine Dysregulation unseres Körpers hinweisen. Dieser besitzt eine ihm innewohnende Intelligenz und tut immer alles zum Schutz des Lebens. Hinter allen Symptomen stecken also biologisch sinnvolle Vorgänge im Körper.

Wodurch zeichnet sich ein posttraumatisches Syndrom aus ?

– ständige Erregbarkeit / Zusammenzucken
– ständige Wachsamkeit (den Blick immer überall haben)
– Licht- und Geräuschempfindlichkeit (geweitete Pupillen)
– Angstattacken (z. B. ständige Angst vor der Zukunft)
– Verminderung des Selbstwertgefühls
– Schlafstörungen
– Panikattacken
– Flashbacks (Rückblenden)
– Dissoziation 

Eine Dissoziation ist eine Depersonalisierung, eine Fragmentierung des Wesens. Der Betroffene hat keine Verbindung mehr zu sich selbst, anderen und der Umwelt. Er fühlt sich vom Leben abgeschnitten. Die Wahrnehmung der Realität ist verzerrt. Das Nervensystem kann nicht mehr zwischen Vergangenheit und Gegenwart unterscheiden. Alles wird als Gefahr wahrgenommen.

Wie kann man sich aus einer solchen Situation befreien oder jemandem helfen, der gerade einen Schock oder Traumata erlebt hat?

Zunächst erfordert dies die Anwesenheit eines echten, einfühlsamen Menschen (der nicht unbedingt ein Therapeut sein muß) und eine bewertungsfreie Umgebung (ohne Ratschläge, Lösungsvorschläge oder „gut gemeinte“ Empfehlungen, ohne heilen oder etwas lehren zu wollen), damit sich der Betroffene erstens nicht allein fühlt, was viele körperlichen Symptome verstärken würde, und zweitens gehört und in seinem Zustand anerkannt wird. Der soziale Kontakt und aufmerksames Hinhören sind von entscheidender Bedeutung, auch wenn sich der Betroffene aus Scham oder Angst lieber zurückziehen möchte. Eine soziale Isolation wäre für Körper und Psyche fatal.

Die Anwesenheit eines Ruhe und Sicherheit ausstrahlenden Menschens, der seine Traumata (größtenteils) bereits überwunden hat, ermöglicht es dem Traumatisierten, langsam wieder Kontakt zu sich selbst, seinem Körper und der Realität aufzunehmen.

Ein traumatisierter/ dissoziierter Mensch ist nicht geistig verwirrt, sondern emotional überwältigt. Er braucht körperliche Sicherheit und geistige Orientierung, d.h. echtes Wissen über seinen Zustand, seine Symptome und deren Ursache.

Eine dissoziierter Mensch ist ein Trauma-Überlebender.
Er ist nicht krank, auch wenn sein Körper viele Symptome zeigt.

Er ist ein Held!

Sicherheit und Geborgenheit, der Schlüssel zur Heilung - Traumata, traumatisme

Sicherheit & Geborgenheit
sind der Schlüssel zur Heilung

Doch nicht nur das. Eine sichere geborgene Umgebung ist unabdingbar für eine gesunde Wesens-Entwicklung.

Ein Sprössling, der bewusst gezeugt, in Liebe (= angstfrei) getragen und auf natürliche Weise vertrauensvoll in einer sicheren Umgebung geboren wird, entwickelt sich zu einem selbstbewussten Kind.

Ein Kind, das von Eltern begleitet wird, die sich ihrer Vergangenheit bewusst sind, ihre Traumata verarbeitet haben und eine solche sichere Umgebung bieten, kann sein volles Potenzial auf natürliche Weise entfalten. Es bleibt in Kontakt mit seiner ‚Seele‘, folgt seiner Intuition und besitzt Fähigkeiten, die wir heute als übernatürlich betrachten.

Wenn das Kind mit Respekt vor seinem wahren Wesen begleitet und nicht wie derzeit üblich in KIGA, Schule, etc. erzogen und indoktriniert wird, wächst es zu einem selbstsicheren, körperlich und geistig gesunden Erwachsenen heran, der nicht mehr manipulierbar ist.

  • Transgenerationale Traumata
    [Speziell die uns Deutschen eingetrichterte Schuld und Scham nach dem Nationalsozialismus und die damit einhergehende Entwurzelung von der ursprünglichen deutschen Kultur und Ahnenkraft führen zu einer generellen Mutlosigkeit und sinnentleerten Existenz.]
  • unsere eigene, wahrscheinlich klinische Geburt, die möglicherweise medikamentös unterstützt worden war,
  • eine auf Angst basierte Erziehung,
  • das Leben in der daraus resultierenden Gesellschaft,
  • eine dogmatische „Wissenschaft“ und
  • eine rein materialistische und chemische Medizin

haben uns klein gemacht und uns von unserem wahren kraftvollen Sein getrennt.

Wenn wir uns dessen bewusst werden, können wir aus dem Rad der Immer-Wieder-Traumatisierung (Rad des Samsara) aussteigen und können nach und nach einen Raum der Sicherheit (Angstfreiheit + authentische Präsenz) für uns selbst und unsere Nachkommen erschaffen; egal welche Angst-Sau gerade erneut durchs Dorf getrieben wird.

Dafür brauchen wir wahres Wissen über die bio-logischen Abläufe in unserem Körper und unser Sein. Wir brauchen psycho(seelen)-logisches Verständnis über uns selbst.

Und wir brauchen jemanden der schon einen Schritt weiter aus dem Schlamassel heraus ist. Wir brauchen jemanden der uns mit seiner Präsenz eben diesen sicheren Raum bietet, der uns den Mut gibt und uns evtentuell sogar zeitweise an die Hand nimmt, um allmählich aus dem Sumpf heraus treten zu können; 
anstatt mit Medikamenten oder Ersatzparolen lediglich ein Pflaster auf die inneren Wunden zu kleben, damit wir uns schnell wieder gut fühlen und in die kranke Gesellschaft zurück integriert werden.

Ärzte, Coaches, Therapeuten, Berater und spirituelle Lehrer können ihre Patienten nicht wirklich weiterbringen, solange sie ihre eigenen Traumatisierungen nicht selbst geheilt und ihr sich aus Traumata heraus entwickeltes Weltbild hinterfragt haben. Traumatisierte traumatisieren.

Sei mutig. 

Mit jedem kleinen Schritt, jeder Erkenntnis, jedem Anerkennen
wirst Du befreiter, präsenter und kraftvoller.

Traumata in allen von uns

Auf die ein oder andere Art
sind wir alle traumatisiert.

Unser Nervensystem konnte sich einfach nicht stabil entwickeln.


Daraus ergibt sich die Notwendigkeit
💛 sanft und mitfühlend mit sich selbst zu sein
🧡 sich selbst einen Raum der Sicherheit zu bieten
❤️ sich selbst an die Hand zu nehmen
um die verletzten Anteile aus ihrer Isolation heraus zu begleiten und die eigene Integrität wiederzuerlangen.

Die Tatsache, daß Du traumatisiert wurdest und sich während Deiner frühen Kindheit kein stabiles Nervensystem entwickeln konnte, ist NIEMALS Deine Schuld. Mit Dir ist alles richtig.

Es ist auch nicht die alleinige Schuld Deiner Eltern, Großeltern oder Vorfahren; auch wenn sie alle einen Teil der Verantwortung tragen und du jedes Recht der Welt hast, wütend auf sie zu sein. – Was Du Dir auch zu fühlen erlauben solltest, um innerlich heilen zu können.

Es ist auch nicht die alleinige Schuld der anderen, wie z.Bsp. des Lehrers, der Dich gedemütigt hat; des Arztes, der Dich entbunden hat; der Ex-Freundin, die Dich verlassen hat; des Nachbarsjungen, der Dich terrorisiert hat, … auch wenn sie alle für ihr Handeln voll verantwortlich sind und, falls sie die Position einer Autorität in der Gesellschaft innehaben, zur Verantwortung gezogen gehören.

Ebenso sind alle Personen, die Dir Halbwahrheiten oder Lügen erzählen, Dich in Angst halten, Dich manipulieren oder Dir ein bestimmtes Produkt aufzwingen, für ihr Handeln verantwortlich, unabhängig davon, ob sie wissentlich oder aus Unwissenheit heraus agieren oder agiert haben.

Die meisten Schocks und herausfordernden Situationen, die Dir im erwachsenen Alter begegnen, können Dich nur deshalb so schwer treffen, weil Du innerlich bereits verletzt bist und Dein Nervensystem überlastet, hyperaktiv und gleichzeitig erschöpft ist.

Eine Schock-Situation im Jetzt läßt in Deinem Körpersystem alte unverarbeitete innere Verletzungen wieder aufflammen, bzw. erinnert dieses an eine ähnliche traumatische Situation, der Du in Deiner Kindheit (oder einer Deiner Vorfahren) hilflos ausgeliefert warst. Dein Körper reagiert wie damals und Du bringst Dich, ohne daß Du das steuern könntest, in den eingeforenen ohnmächtigen Zustand von damals zurück. Du bist erneut im Überlebensmodus und hast seither kein Schema entwickeln können, wie Du auf gesunde Weise mit einer solchen Situation umgehen kannst.

Wenn Du Dich in dieser Welt unwohl und fehl am Platz fühlst, wenn Dir Dein Körper wie einen leere Hülle vorkommt (Zustand einer Dissoziation) und Du leicht von Deinen Emotionen überwältigt wirst, bzw. komplett gefühllos geworden bist, so sind das Anzeichen dafür, daß in Deinem Unterbewusstsein noch Traumata aktiv sind und ein Teil von Dir ständig im Überlebensmodus agiert. Deine regenerierenden Körperfunktionen laufen auf Sparflamme. Dein Nervensystem braucht Hilfe, um sich zu stabilisieren, und Deine Seele Unterstützung, um sich wieder zu integrieren.

[Der Zustand, von sich selbst getrennt zu sein, ist übrigens Teil des Satanismus, von dem oft die Rede ist. Diese Trennung schafft Raum für astrale Dunkelkräfte, die so durch uns hindurch wirken können].

Du fühlst Dich vom Geschriebenen angesprochen ? Bitte such Dir Unterstützung.
Für das, was einem angetan wurde und wie man sich fühlt,
braucht man sich nicht zu schämen.

Mögliche Ursachen von Traumata

Nach der Polyvagal-Theorie werden die folgenden Ursachen für Traumata unterschieden.

  1. Schocktrauma, aufgrund eines Unfalls, eines Angriffs / Agression oder einer Naturkatastrophe (sei sie natürlichen Ursprungs oder künstlich erschaffen)
  2. Beziehungstrauma  : chronische Widrigkeiten, Misshandlungen / Missbrauch, Ablehnung /Vernachlässigung und Mangel an Sicherheit.
  3. Andere traumatische Erfahrungen : dauerhafter toxischer Stress, medizinische Eingriffe während der Kindheit, ungünstige Lebensumstände / soziales Umfeld, generationenübergreifende Traumata.

Quelle : Video über Traumata und das Nervensystem

Zu beachten ist, daß die Intensität, mit der ein Mensch eine dramatische Situation erlebt, immer von seinem inneren Zustand und seiner inneren Stabilität abhängt. Wenn ein Mensch mit sich selbst verbunden ist, wenn seine Seele bereits gut verkörpert und integriert ist, kann ihn wenig erschüttern, bzw. kommt er schnell wieder zu Sich. Ist ein Mensch hingegen bereits vorbelastet, kann ein kleines, überraschendes Ereignis das Fass zum Überlaufen bringen und ihn völlig aus der Bahn werfen.

Seien wir präsent und schenken den Traumatisierten Gehör.
Alle ihre Empfindungen sind für sie ernsthaft real.

Traumata verzerren die Sicht auf die Welt

Traumata verzerren die Sicht auf die Welt

Wie ein Mensch seine Außenwelt wahrnimmt,
hängt von seinen Verletzungen und Mängeln in der Kindheit ab.


Nehmen wir als Beispiel den „47. Präsidenten der USA“, Donald J. Trump. Ist er der Retter oder ein Vertreter des Teufels oder ein luziferianischer Blender ?

Als Präsident ist er in einer Führungsposition in einem hierarchischen System, das von vielen Menschen als „patriarchalisch“ (im Sinne von dominant, beherrschend, autoritär) bezeichnet wird. Einige bewundern ihn als den Retter oder Messias, der den Deepstate zerstören und in eine neue Ära des Friedens und des Wohlstands für alle führen wird. Andere verteufeln ihn als „Anti-Christ“, der scheinbar Gutes tut, um dann die Menschheit, wie verblendete Schafe, in die neue Weltordnung, in den Transhumanismus, in eine weitere Versklavung, usw. zu schieben.
Interessant ist, daß sich für beide Sichtweisen Fotos, Videos und Informationen finden lassen, die sowohl die eine als auch die andere Meinung bestätigen könnten. Dabei ist zu bedenken, daß es sich hierbei oft um aus dem Zusammenhang gerissene Momentaufnahmen oder Videosequenzen handelt, die falsch interpretiert werden könnten und zudem im Zeitalter der Digitalisierung (KI, Photoshop, GreenScreen, CGI, plus hochwertige Silikonmasken)  leicht manipuliert oder sogar falsch erschaffen worden sein können.

Denk daran, wir befinden uns seit einigen Jahren in einem geistigen Krieg, einem Informationskrieg um den gesunden Verstand.

Beide extreme Ansichten, die des Retter und jene des Teufels, entstammen einem kindlichen Bewusstsein, das durch Kindheitserlebnisse mit dem Vater und anderen, vorwiegend männlichen Autoritäten sowie durch Überzeugungen darüber, was patriarchalisch bedeutet, geprägt sind (siehe hierzu Erläuterungen weiter unten).

Wenn wir nie einen Vater hatten, der für uns da war, der uns in Notlagen beschützte und half, der uns forderte und förderte, .. , wenn wir ständig auf uns selbst gestellt waren, konnte sich in uns keine innere Sicherheit und kein Selbstvertrauen entwickeln. Auf einer unbewussten Ebene fehlt uns dann die aufrichtige Präsenz eines Vaters und wir suchen Halt in Strukturen, Vorbildern und einem Retter im Außen, sei es in einem Star, einem Politiker, im Religiösen oder Esoterischen. Im Extremfall idolisieren wir diese und machen uns selbst klein und abhängig.

Wenn wir einen unberechenbaren Vater (oder eine andere männliche „Bezugsperson“) hatten, auf den wir uns nicht verlassen konnten, der wankelmütig wie ein Blatt im Wind mal übermäßig nett und dann wieder unvorhergesehen hart und strafend war, dessen Verhalten sich völlig unverständlich und inkohärent veränderte; der eventuell zudem übergriffig oder sogar gewalttätig war, dann haben wir in uns eine Abwehr (damals ein gesunder Schutzmechanismus) gegen jede Männlichkeit und jede Autorität entwickelt. Wir mißtrauen diesen von Grund auf und können uns nicht vorstellen, daß es auch gute „Väter“ gibt. Alle Führungspersönlichkeiten stellen eine Gefahr dar.
Dieses Mißtrauen ist durchaus verständlich, wenn man die Geschichte der letzten Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende auf diesem Planeten betrachtet.

Und so stehen sich zwei Extreme gegenüber, die – jeweils gut gemeint – einerseits vor einer Gefahr warnen wollen, die innerlich immer als reell wahrgenommen wird, und andererseits die Rettung aus dem eigenen individuellen Mangel verkünden, der auf einem wahren Grundbedürfnis beruht. Beides sind unreife Verhaltensweisen. Sowohl der mißtrauische Warner und Schwarzseher als auch der blind vertrauende Heilsverkünder oder Retteranbeter sind im Grunde unsichere, verängstigte und traumatisierte Kinder, auch wenn sie ihre Sicht der Realität nach außen hin stark präsentieren können.

Um zu verstehen, was in der Welt wirklich vor sich geht, sind wir aufgefordert, die Brille abzunehmen, die unsere Sicht einschränkt, und uns auf einen gesunden kritischen Geist (jenseits von Trauma und Angst) zu stützen, damit wir einen gesunden Menschenverstand und eine breitere Sicht auf den Gesamtkontext entwickeln können. Dies ist nur möglich, indem wir uns unseren verletzten Anteilen des inneren Kindes widmen und sie an Bord holen, damit sich unsere dadurch blockierten Fähigkeiten (rationale Analyse sowie Wahrnehmung und Intuition) weiterentwickeln können.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass genau die davon betroffenen Personen diese Nachricht nicht lesen.

Wenn dies dennoch der Fall ist, wende ich mich nun direkt an Dich. Habe den Mut, Dich um Dein inneres Kind und seine Überlebensstrategien zu kümmern, und lass Dich von wohlwollenden mütterlichen und väterlichen Kräften unterstützen. Sie existieren, auch wenn Du während Deiner Kindheit solche nicht kennengelernt hast.

Ich hoffe, dass dieser Text dazu beiträgt, dass wir uns nicht mehr so leicht von den unterschiedlichen diametralen Meinungen und Verhaltensweisen irritieren lassen und dass wir allen Menschen mit mehr Verständnis und Mitgefühl (statt mit Abwertung) begegnen können.

Trump, der Retter oder eine satanische Falle?

Beide Extreme sind Projektionen unserer Psyche.

Letztendlich geht es darum, unser eigener Retter zu werden und uns von unseren inneren Dämonen (Traumata, Ängste, emotionaler Mangel, etc. ) zu befreien. Das ist die wahre Erlösung, nach der wir streben.

Auf diese Weise finden wir zu unserem wahren SEIN zurück und haben keine Angst mehr vor dem Bösen. Folglich brauchen wir auch keinen Erlöser im Außen. Diesen Weg muss jedoch jeder für sich selbst gehen. Wir können uns auf diesem Weg nur gegenseitig unterstützen.

So wird mit der Zeit unsere Vision immer klarer.

Und wer weiß, vielleicht spielt Herr Trump eine ganz andere Rolle, als wir bislang dachten?

Gesunde patriarchale Kräfte
  • bieten einen Rahmen, eine Struktur, in der man geschützt aufwachsen und sich entwickeln kann, – ohne sich kontrolliert oder eingeschränkt zu fühlen. Der vorgegebene Rahmen ist an die Fähigkeiten der Sprösslinge entsprechend ihrem Alter (Bewusstseinsstufen) angepasst und wächst mit deren Entwicklung (vom Kleinkind zum Jugendlichen, bis zum Erwachsenen, der mit 21 Jahren entlassen wird) mit.
  • führen, ermutigen und treiben „den Nachwuchs“ immer weiter über seine Grenzen hinaus an, damit dieser über sich hinauswachsen und sein Potenzial entfalten kann.
  • führen zu Eigenverantwortung und Autonomie.

Ein gesundes Patriarchat hat nichts mit der dominanten und unterdrückenden männlichen Autorität eines Tyrannen, Diktators oder einer die Freiheit einschränkenden Regierung zu tun, sondern es hat einen wahren König an der Spitze, der dem Wohl des Volkes dient.

Es handelt sich um eine Hierarchie, in der Personen, die aufgrund ihres Bewusstseinszustands in der Lage sind, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen, und in Übereinstimmung mit ihren Fähigkeiten die entsprechenden Führungspositionen einnehmen. Auf diese Weise üben sie Einfluss aus und leiten zum Wohle aller. Auch Hierarchie ist nicht per se etwas Schlechtes.

All das mag auf den ersten Blick etwas kitschig und idealisiert erscheinen, aber wenn du dich mit den wahren Urkräften des Mannes / des Männlichen und der Frau / des Weiblichen intensiver auseinandersetzt, wirst du feststellen, dass es gar nicht anders sein kann.

In einer Familie bietet der Vater Sicherheit, Führung und Struktur. Die Mutter gebiert, nährt, transformiert und läßt wachsen. Der Vater repräsentiert das Äußere, die Mutter ist die Quelle im Inneren. Der König und die Königin sorgen gemeinsam für das Wohlergehen ihrer Schützlinge. Es ist eine gesunde Hierarchie, die sich fraktal nach außen in Gruppen, Gemeinschaften und Ländern fortsetzt, aber auch nach innen in Bezug auf deine eigene innere Autorität.

Sichere Umgebung Gesundung von Traumata

Nur in einer sicheren Umgebung
können wir gesunden
.

Doch was ist eine sichere Umgebung?

Es ist keine „love & light“-Welt, in der alle die gleiche Meinung haben, in der immer Harmonie herrscht und in der wir von einem Mutterstaat, der uns alles bietet, versorgt und verhätschelt werden, – eine erweiterte Gebärmutter sozusagen. Noch ist es eine Welt, in der wir von Autoritätsfiguren, die uns Sicherheit bieten, indem sie uns überwachen, und uns per Gesetz und Vorschriften vorgeben, wie wir uns verhalten sollen, regiert werden.

Weit gefehlt. Eine sichere Umgebung ist eine Welt, in der jeder entsprechend seiner Fähigkeiten an seinem richtigen Platz/Rang ist, dafür Verantwortung übernimmt und mit Freude zur Gesellschaft beiträgt. In einer solchen wird jeder in seiner Einzigartigkeit anerkannt, unterstützt und gefördert. Es gibt keinen Grund mehr in Angst und Unsicherheit zu leben.

Es ist ein Seins-Zustand der in Verbindung seienden Individualisiertheit. Das Gefühl der Sicherheit entsteht von innen heraus und beruht auf dem Vertrauen, daß man natürliche Fähigkeiten entwickelt hat Herausforderungen zu meistern, ohne sie als Gefahr oder als unüberwindbar zu betrachten. Es ist der nicht traumatisierte, natürliche Zustand des Menschen. Der Mensch hat seine Seele integriert oder, anders ausgedrückt, die ganze Seele bewohnt ihren Menschen.

Derzeit sind wir als Gesamtheit noch weit davon entfernt, auch wenn sich einige bereits auf den Weg dorthin aufgemacht haben. Es ist ein länger dauernder Entwicklungs-Prozess für die gesamte Menschheit. Kein „Solarflare“, keine kosmischen Downloads oder „göttlichen Interventionen“, können dies auf magische Weise bewirken, auch nicht das Erscheinen eines Erlösers oder das Aussitzen in einem „Survival“-Modus oder „Es wird sich schon alles fügen“-Zustand.

Und ja, es gibt kosmische und irdische Energien, die uns dazu stimulieren und hierbei unterstützen. Für jene, die bereit sind, dem Ruf zu sich Selbst zu folgen.

Dieser Übergang aus dem Kaliyuga, dem spirituellen Winter, – wie auch immer du die letzte Epoche nennen magst, – heraus geschieht nicht von selbst, sondern erfordert die Anstrengung und den Willen eines jeden von uns, aufzustehen. So wie ein kleines Kind, das sich hochzieht, sich auf seine kleinen stämmigen Beinchen stellt und seine ersten Schritte ganz allein macht, Körperkraft braucht gepaart mit dem starken Wunsch, die Position zu wechseln und selbstständig zu werden. Dasselbe gilt jetzt für uns.

Beim Aufstehen handelt es sich nicht nur darum, sein Wissen und den Horizont der Geschehnisse im Irdischen zu erweitern (so wichtig das auch sein mag), sondern dem traumatisierten kindlichen Bewusstsein zu entwachsen und „höhere“ Bewußtheitsstufen zu erklimmen, um sich immer mehr seiner wahren Natur anzunähern. Es geht primär um eine Enttraumatisierung und eine Deprogrammierung, eine Rückverbindung zu sich Selbst und der Essenz des Lebens.

Diejenigen, die in sich selbst bereits eine gewisse Stabilität und Sicherheit gefunden haben, sind nun gerufen die Rolle des mitfühlenden Führers und Unterstützers einzunehmen und durch ihre Präsenz und Ausstrahlung, durch ihre Taten und Worte, anderen, die diese Sicherheit noch von außen benötigen, diese bieten, damit jene selbst aufstehen und aus ihrem „unsicheren Kindsein“ herauskommen können.

Laß Dich an die Hand nehmen.
Es sind Menschen da, die Dich gerne unterstützen.

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